Probewochenende in Stiftsberg

Einstudieren neuer Stücke
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Test in der Pfarrkirche
Test in der Pfarrkirche

 

 

 

 

 

Musica Cantica hat sich für 2023 einiges vorgenommen. Im April erwartet unsere Zuschauer ein Konzert mit Gästen aus Potsdam. Dazu später nähere Informationen an dieser Stelle. Und damit wir unseren  Zuschauern auch etwas Neues bieten können, wurde Ende Januar fleißig geprobt. Für ein Wochenende hat es uns in die Bildungsstätte Stiftsberg bei Kyllburg in der Eifel verschlagen. Intensiv wurde an einem neuen Repertoire gearbeitet. Und wer uns kennt, weiß, dass auch der Spaß nicht zu kurz gekommen ist.

Produktion „1945“ wird mit dem Preis des Parlaments ausgezeichnet

1945Das Gemeinschaftsprojekt mit Eastbelgica, Musica Cantica, Gastsängerinnen und Gastsängern sowie Schauspieler und Schauspielerinnen wird mit dem Preis des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgezeichnet.

Simen Van Meensel und Anja Pitz erhalten den Preis im Bereich Geschichte für das Drehbuch und die Videoaufzeichnung des Werks.

Ein Erfolg, an dem viele mitgewirkt haben und über den alle stolz sein können! (s.a.: https://brf.be/regional/1682987/)

6 gelungene Aufführungen von „Kyrie“

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Alle Fotos: Eastbelgica / Jannis De Maré
Ave Maria

Insgesamt mehr als 2.200 Zuschauer haben die Aufführung des Musicals „Kyrie“ gesehen. Und hinzu kommen noch zwei Schulaufführungen. Musica Cantica Eupen durfte wieder in Zusammenarbeit mit Gastsängern, dem Eupener Knabenchor, dem Eastbelgica Sinfonieorchester und einigen Schauspielern an einem beeindruckenden Projekt teilhaben. Die Leitung lag in den Händen von Stephan Laschet (Chor), Astrid Baguette (Schauspiel) und Simen Van Meensel (Orchester und Gesamtleitung).

Die Arbeiter im Aufstand
Die Kneipenszene

Die Handlung des Musicals „Kyrie“ spielte Anfang des 19. Jahrhunderts in Eupen. Genauer gesagt geht es um die Geschichte des Tuchscherers Ewald und der Tuchverlegertochter Lili, die sich ineinander verlieben – eine Liebe, die aufgrund der Standesunterschiede nicht sein darf. Die erwachsene Lili ist dabei immer auf der Bühne präsent und erinnert sich in ihrem Tagebuch an ihre Jugend. Das Stück zeigt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern verdeutlicht auch, unter welchen schrecklichen Bedingungen die Arbeiter schon als Kinder arbeiten mussten, wie Hunger und Krankheiten sie immer wieder heimsuchten und mancher Lohn vom Vater in die Kneipe und nicht nach Hause gebracht wurde. Als erste Dampfmaschinen drohen, den Scherern die Arbeit wegzunehmen, kommt es zum Aufstand, den Ewald mit dem Leben bezahlt. Die Zuschauer zeigten sich von Lilis Geschichte und der einfühlsamen Musik ergriffen und quittierten dies mit langanhaltendem Applaus.

Zufriedene Zuschauer
Chor und Orchester

Nicht ganz ohne Stolz durfte der Chor, der gleichzeitig die Arbeiterinnen und Arbeiter darstellte, zwei Stücke aus der Feder unseres Dirigenten Stephan Laschet als Welturaufführung interpretieren. Weitere Werke stammten u.a. von Ola Gjeilo, Karl Jenkins, Jordan Grigg, Ramses Shaffy und Edward Elgar.

Musical „Kyrie“ – bald ist es soweit

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Proben zum Musical „Kyrie“, Foto: Michaela Brück, BRF
Erste gemeinsame Probe mit Chor, Orchester und Schauspiel

 

 

 

 

 

 

 

Bei einem gemeinsamen Probetag standen nun alle Akteure zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne: der Chor, das Orchester und die Schauspieler. So langsam nimmt das Stück Form an und es werden noch letzte Feinheiten besprochen.

Nun steigt auch bei den Beteiligten die Vorfreude und sie können es kaum erwarten, aufzutreten. Wir hoffen, dass wir viele Freunde unseres Chores unter den Zuschauern begrüßen dürfen.

Die Aufführungen finden in der PopUp-Eventlocation im Eupen Plaza (ehemaliger Colruyt) statt und zwar am:
– Samstag, den 12 November 2022 um 20 Uhr
– Sonntag, den 13. November 2022 um 17 Uhr
– Samstag, den 19. November 2022 um 20 Uhr
– Sonntag, den 20. November 2022 um 17 Uhr

Karten gibt es bei der GrenzEcho-Geschäftsstelle in Eupen oder online unter: Kyrie (eastbelgica.be).

Kyrie – Das Musical

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Kyrie – Das Musical

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit Monaten probt Musica Cantica zusammen mit Gastsängerinnen und Gastsänger für das neue Projekt in Zusammenarbeit mit Eastbelgica.

Das Musical greift die Situation in der Tuchmacherstadt Eupen im 19. Jahrhundert auf. Auf der einen Seite die Fabrikanten und Kaufleute, die sich eine goldene Nase verdienen. Auf der anderen Seite die Arbeiterinnen und Arbeiter, die für einen Hungerlohn arbeiten müssen, im Elend leben und von Seuchen geplagt werden. Kein Wunder, dass sich Widerstand regt.

Auch diesmal erwartet die Zuschauer packende Szenen und berührende Melodien. Sinfonieorchester, Schauspieler und Chor erzählen von einer unmöglichen Liebe – und geben Einblick in ein düsteres Kapitel aus der Geschichte der Stadt.

Weitere Infos und Tickets unter: www.eastbelgica.be/kyrie.

Ein neues Projekt

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Leider hat Corona uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten zwei Konzertvorhaben kurzfristig absagen. Aber jetzt steht ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit Eastbelgica an. Im November kann man sich wieder auf eine neue Konzertreihe freuen. Und wie gehabt, wird wieder alles dabei sein: Chor, Orchester, Theater und ein beeindruckendes Bühnenerlebnis. Weitere Infos folgen…

Neuer (alter) Proberaum und neue Projekte

Seit Anfang des Jahres hat Musica Cantica einen neuen Proberaum: wir singen wieder im Kolpinghaus. Da Rudi vom Café Jägerhof bald in den wohlverdienten Ruhestand geht, mussten wir uns nach einem anderen Proberaum umsehen. Und wir fanden ihn im Kolpinghaus, dort wo wir auch von vor Jahren schon geprobt haben. Da mittlerweile die Corona-Maßnahmen wieder gelockert wurden, können wir wieder vor Ort einstudieren.
Und das brauchen wir auch: am Samstag, den 11. Juni 2022 werden wir endlich wieder auf der Bühne stehen. Also diesen Termin schon mal vormerken. Weiteres folgt an dieser Stelle.

Alles Gute zum neuen Jahr

Ein Teil der Akteure bei „1945“

 

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen allen Zuschauerinnen und Zuschauer von „Musica Cantica Eupen“ alles Gute zum neuen Jahr.
Zurückblickend war 2021 wieder ein Jahr, das von „Corona“ geprägt war. Dennoch waren wir nicht untätig und haben im ersten Halbjahr an neuen Stücken per Videokonferenz geprobt. In der zweiten Jahreshälfte wurden Präsenzproben wieder möglich und die Vorbereitungen zur Konzertreihe „1945“ wurden wieder aufgenommen. Im November konnten dann endlich die Konzerte nach mehrmaligen Verschiebungen vor Publikum aufgeführt werden. Für alle Beteiligten ein riesen Erfolg.
Auch für 2022 haben wir wieder Konzertideen. Was, wann möglich sein wird, können wir aktuell noch nicht sagen. Wir müssen die dann geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie abwarten. Deshalb … bleibt neugierig. Sobald es konkrete Infos gibt, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen.

…überwältigend, zutiefst ergreifend, tolle Aufführung…

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Oh bleib bei mir
Ich brauche keine Millionen

 

 

 

 

 

 

 

…das und vieles mehr waren die positiven Rückmeldungen des Publikums zu der Konzertreihe „1945“. Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde anhand von Briefen des damaligen Soldaten Robert Poensgen aus Eupen erzählt. Dabei wurden Themen wie das Aufkommen der Nationalsozialisten, die anfängliche Begeisterung für den Krieg, die Judenverfolgung, der trostlose Tod vieler Menschen und die sinnlose Zerstörung vieler Städte wie St. Vith oder Aachen aufgegriffen. Zitate wie „Würde man für jedes Opfer des Holocaust eine Schweigeminute halten, wäre es 11 Jahre still!“ ließen das Publikum nicht kalt. Die Vorführung endet dennoch hoffnungsvoll mit der Aufforderung, dass die Menschen von heute die Verantwortung dafür tragen, dass der Frieden bestehen bleibt und aufkommender Hass im Keim erstickt wird.

Ose Shalom
Führ sie nach Haus

 

 

 

 

 

 

 

Das Gesamtprojekt stand unter der Leitung von Simen Van Meensel, der auch das Eastbelgica Sinfonieorchester dirigierte, für die Inszenierung zeichnete Astrid Baguette verantwortlich und die Chorstücke wurden unter der Leitung von Stephan Laschet einstudiert. Für alle Sänger übrigens eine Herausforderung, da wir nicht nur auswendig singen mussten, sondern auch noch schauspielern und nur selten einen Dirigenten sahen. Aber alle sind sich einig: der Aufwand hat sich gelohnt. Die Aufführungen waren nicht nur für das Publikum beeindruckend, sondern waren auch für die Mitwirkenden ein nachhaltiges Erlebnis.

The road home
Willst Frieden Du

1945 – es geht bald los!

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Mittlerweile finden gemeinsame Proben mit dem Chor und Orchester statt. Wir können es kaum erwarten, die Zuschauerinnen und Zuschauer mit diesem besonderen Event zu überraschen.

Einige Konzerte sind schon ausverkauft. Wer noch Tickets kaufen möchte: https://www.1945eupen.be/tickets.html.

Und wer noch nicht so recht weiß, worum es geht: