Ein vorweihnachtlicher Gruß

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Da wir im Moment nicht live für euch singen können, hier ein kleiner musikalischer Gruß von Musica Cantica, mit einem Text der nicht passender sein könnte für die heutige Zeit:
„Wie kann es sein, dass Zufriedenheit verblasst und plötzlich irgendwie gar nichts mehr passt? Wer hat die Welt auf den Kopf gestellt? Lasst uns die Szene noch einmal drehen!“

Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen in hoffentlich vollen Konzerten.

Es geht weiter!

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Corona hält die Welt in Atem und auch die Aktivitäten von Musica Cantica mussten eine Zeitlang ruhen. Doch jetzt geht es langsam weiter.

Die ursprünglich für Mai dieses Jahres vorgesehene Konzertreihe „1945“ wurde nun auf 2021 verschoben. Keine leichte Entscheidung für den Veranstalter „Eastbelgica“, aber auch für unsere Sängerinnen und Sänger, die schon seit Monaten mit viel Engagement die Stücke einstudiert hatten und sich auf die Aufführungen gefreut haben. Aber verschoben ist nicht aufgehoben.
Die gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und zu gegebener Zeit werden wir hier die genauen Termine mitteilen und auch, in welcher Form die alten Karten gegen neue getauscht werden können.

In der Zwischenzeit beginnt Musica Cantica wieder mit den Proben, diesmal pro Stimmlage, um die notwendigen Sicherheitsauflagen einhalten zu können. Man darf also gespannt sein, was nächstes Jahr von Musica Cantica kommen wird.

Live, love, sing!

 

 

 

 

Am Sonntag, den 7. Juni 2020 lädt Bozar alle dazu ein, gemeinsam trotz Distanz am Event „Singing Brussels 2020“ teilzunehmen. Die Rundfunksender BRF, RTBF und VRT werden den Beatles-Song „Here comes the sun“ an diesem Tag punkt 20:05 Uhr einspielen. Wer möchte, der dreht einfach sein Radio auf und singt vom Balkon, Fenster oder Garten aus mit und filmt sich dabei. Das Video kann man dann an bozar.be senden, die daraus einen virtuellen Chor zusammen stellen und in den Social Media veröffentlichen.

Musica Cantica hat sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und hat schon mal unter Wahrung der Social Distance an der Eupener Talsperre geprobt – natürlich bei Sonnenschein:

Konzertreihe „1945“ auf Oktober verschoben

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Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen wurden, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, können bis auf weiteres keine Proben stattfinden. Das zwingt alle Akteure, die Konzertreihe zu verschieben. Schließlich möchten wir den Zuschauern ein Konzerterlebnis in angemessener Qualität bieten.

Als neue Termine für „1945“ in der Pop-Up Eventlocation (Eupen Plaza) wurden der 3., 4., 9., 10. und 11. Oktober 2020 festgelegt. Das Geld für bereits gekaufte Karten kann vorerst leider nicht zurückerstattet werden, allerdings werden diese selbstverständlich gegen Karten für die Oktobertermine eingetauscht. Wann der Vorverkauf (mit Eintauschmöglichkeit) fortgesetzt wird, werden wir auf dieser Webseite veröffentlichen. Bis dahin – bleibt alle gesund!

Proben zu „1945 – lasst den Krieg in Frieden“

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Theaterprobe
Theaterproben
mit Astrid Baguette
mit Astrid Baguette

 

 

 

 

 

 

 

Die Proben zur neuen Produktion „1945 – lasst den Krieg in Frieden“ sind im vollen Gange. Musica Cantcia zusammen mit etwa 30 Gastsängerinnen und -sänger bilden den Projektchor. Jeden Mittwoch werden die Stücke einstudiert. Aber nicht nur der Gesang wird geprobt. Auch das schauspielerische Talent der Sänger ist gefordert und unter der Leitung von Astrid Baguette wird dem Gesang durch die passende Mimik noch mehr Nachdruck verliehen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein.

Der Kartenvorverkauf ist seit einigen Wochen angelaufen. Karten gibt es online, in der Bäckerei Leffin, Gospertstr. 71 (Eupen), im GrenzEcho, Marktplatz 8 (Eupen), im Musikhaus Hogrebe, Großkölnstr. 45 (Aachen, D) sowie bei den Mitwirkenden.

Prinz Gilbert I.

Gratulationscour
Gratulationscour
Gilbert I. (alle Fotos : Patrick Trips)
Gilbert I. (alle Fotos : Patrick Trips)

 

 

 

 

 

 

Musica Cantica ist stolz darauf, den diesjährigen Eupener Karnevalsprinzen in seiner Mitte zu haben: am 4. Januar 2020 wurde unser Mitsänger, Gilbert, zum Prinzen proklamiert. Da haben es sich die Sängerinnen und Sänger von Musica Cantica nicht nehmen lassen, dem frisch gekürten Prinzen mit einem Überraschungsständchen zu gratulieren. Und es gibt noch mehr Verbindungen zum Chor: die beiden Pagen, Rosi und Manuela, waren langjährige Sängerinnen im Chor und der aktuelle Zeremonienmeister, Werner, singt ebenfalls bei uns mit im Chor.

Wir wünschen S.T. Gilbert I. und seinem Hofstaat eine erfolgreiche Karnevalssession und in diesem Sinne: „Oepe Alaaf!“

1945 – 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg…

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Vielen ist noch die bemerkenswerte Konzertreihe „1918 – Eine Mohnblume für den Frieden“ im Gedächtnis. Im Mai 2020 ist Musica Cantica wieder an einer solchen Konzertreihe beteiligt und gedenkt dem 75. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs.

Anhand der original Feldpost-Korrespondenz zwischen dem Eupener Gebirgsjäger Robert Poensgen, seiner Familie zu Hause und seinen Freunden an der Front erzählen das Sinfonieorchester Eastbelgica, der Chor Musica Cantica, sowie zahlreiche Musiker, Sänger und Schauspieler aus der Euregio die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und beschreiben die besondere Lage Ostbelgiens als Teil des Dritten Reiches.

Wiederum wirkt der völkerverbindende Charakter des großen, euregionalen Projekts aufgrund der zahlreichen Teilnehmer aus der Bevölkerung wie ein Symbol. Noch aktueller ist hier auch die Friedensbotschaft, sind die Parallelen zu den 1930er Jahren im Hinblick auf den derzeitigen Erfolg und Aufstieg rechtspopulistischer Parteien doch geradezu erschreckend.

Die Konzerte finden statt im PopUp Eventlocation im Eupen Plaza, Bahnhofstraße 31 in Eupen und zwar am:

  • Samstag, den 2. Mai 2020 um  20 Uhr
  • Sonntag, den 3. Mai 2020 um 16 Uhr
  • Freitag, den 8. Mai 2020 um 20 Uhr
  • Samstag, den 9. Mai 2020 um 20 Uhr
  • Sonntag, den 10. Mai 2020 um 16 Uhr

Tickets (VVK 15,- & AK 20,- / Kinder (-18) / Schüler / Studenten im VVK 10,- & AK 15,-) sind ab sofort online buchbar oder bei Bäckerei Leffin, Gospertstr. 71 (Eupen) – GrenzEcho, Marktplatz 8 (Eupen), Musikhaus Hogrebe, Großkölnstr. 45 (Aachen, D) sowie den Sängern erhältlich.

Weihnachten in der Stadt – ein neues Konzept

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„Weihnachten in der Stadt“ hat in Eupen schon eine lange Tradition. Während den vier Adventssonntagen stimmen Eupener Chöre und andere Ensembles das Publikum auf Weihnachten ein. Der Erlös der Konzerte erhält der Vinzenz-Verein, der damit die Armut in unserer Gegend bekämpft. In diesem Jahr wurde das Konzept ein wenig abgeändert. Die Konzertreihe steht unter dem Motto „Lasst den Krieg in Frieden – 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg“.

Musica Cantica wird zusammen mit Da Capo und dem Mandolinenorchester Eupen am 4. Advent, den 22. Dezember 2019 in der St. Josefs-Kirche auftreten. Herzliche Einladung an alle, auch gerne bei den anderen Konzerten. Näheres zur Veranstaltungsreihe findet man hier: Weihnachten in der Stadt.

„So soll es sein, so kann es bleiben“

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Alle Fotos: Heribert Kever

 

 

 

 

 

„So soll es sein, so kann es bleiben“ titelte das GrenzEcho zum 40jährigen Jubiläum von Musica Cantica Eupen. Dieser Meinung waren nicht nur die Sänger und der Chorleiter, dem konnten auch viele Zuschauer und Ehemalige zustimmen.
Das Jubiläumskonzert begann mit der Gestaltung der Abendmesse in der St. Josefs-Kirche in der Eupener Unterstadt. Das nicht ohne Grund: hier hat alles begonnen, als vor mehr als 40 Jahren der damalige Kaplan Ferdi Hecker einige Jugendliche versammelt hatte, um die Gottesdienste gesanglich zu gestalten.
Nach der Messe fing das eigentliche Konzert an – übrigens in einem vollbesetzten Gotteshaus. Besonders gefreut hatten sich die Sängerinnen und Sänger, dass so viele Ehemalige unter den Zuschauern anwesend waren. Ein Zeichen, dass sie nach wie vor dem Chor verbunden sind.
Zu Beginn des Konzertes konnte die Ministerin Isabelle Weykmans die beiden Sängerinnen Odette Threinen und Elisabeth Bragard mit der silbernen Kulturnadel für 25 Jahre Chormitgliedschaft auszuzeichnen. Der Chor ließ es sich aber nicht nehmen, auch die beiden noch aktiven Gründungsmitglieder Werner Müllender und Guy Bragard zu ehren.
Danach hielt der Chor einen musikalischen Rückblick auf 40 Jahre Musica Cantica. Nicht fehlen durften die Klassiker wie „Santander“, das Musica Cantica anlässlich einer Reise in Spanien von der dortigen Chorleiterin geschenkt wurde. Oder das „Trio“ mit „Signum-Als ik U vinde – Sign“ mit dem der Chor einmarschierte. Schwungvoll ging es mit dem Hora-Tanz „Radhalaila“ weiter und steigerte sich in das brasilianische „Calango“. Zu vielen Stücken entlockte der Moderator des Abends, Olivier Krickel, dem ein oder anderen Sänger eine passende Anekdote. Jetzt wissen wir auch, wie man in ein Hotel reinkommt, wenn alle Türen verschlossen sind oder dass der Chor durchaus auch als Eheanbahnungsinstitut fungieren kann.
Im zweiten Teil überließ der Chor Gästen die Bühne. Die Mezzosopranistin Barbara Mergelsberg und die Pianistin Fabienne Crutzen interpretierten Werke von Leonard Bernstein, Andrew Lloyd Webber, Ryuichi Sakamoto und Philip Glass.

Fabienne Crutzen, Barbara Mergelsberg und Stephan Laschet
Eine voll besetzte Kirche

 

 

 

 

 

 

Den dritten Teil gestaltete wiederum Musica Cantica. Nun kamen ausschließlich Werke zum Gehör, die mit dem neuen Chorleiter, Stephan Laschet, seit Anfang des Jahres einstudiert wurden. Getreu dem Motto „Tradition bewahren, aber auch neue Wege beschreiten“ wurde neue Akzente gesetzt. So konnten die Hörer nun moderne Chorarrangements von Popsongs wie „So soll es sein, so kann es bleiben“ von Ich & Ich, „Blackbird“ von den Beatles oder „Wie kann es sein“ von den Wise Guys genießen. Aber auch sphärische Klänge wie das vom jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo stammende „The Ground“ oder „The road home“ von Michael Dennis Brownie durchfluteten die Kirche. Einen würdigen Abschluss bildete das sechsstimmige „Abendlied“ von Josef Rheinberger. Natürlich lies das Publikum den Chor nicht von der Bühne treten, ohne vorher noch zwei Zugaben zu verlangen.

 

 

 

 

 

 

Nach dem Konzert wurden alle Ehemalige und Freunde des Chores zu einer kleinen Feier im Café Jägerhof eingeladen, wo auch das Probelokal ist. In gemütlicher Runde konnte man sich Fotos aus den vergangenen 40 Jahren anschauen. Für zusätzliche Stimmung sorgte ein befreundeter Dudelsackspieler und die Gruppe „Juut jelunge“, die sich aus aktuellen und ehemaligen Sängerinnen und Sänger zusammensetzt. Und damit der Gesang nicht zu kurz kam, hatte der Chor eigens für das Fest ein Liederheft mit bekannten Stücken zusammengestellt. So wurde noch bis tief in die Nacht gesungen und das Jubiläum gefeiert. In bester Form und bester Laune schaut der Chor nun auf das nächste Jahrzehnt.