Eisbrecher bei Namur en Choeurs
Es ist schon eine Herausforderung, um 12Uhr30 die Menschen bei schönstem Herbstwetter in ein Konzert zu locken. Musica Cantica hat sich der Herausforderung beim Chorfestival „Namur en Choeurs“ gestellt. Um die Deutschsprachige Gemeinschaft standesgemäß zu vertreten, eröffnete der Chor das Konzert mit dem romantischen „Mit Lieb bin ich umfangen“. Danach folgte das in Estland sehr populäre Volkslied „Ei saa mitte vaki olla“. Um den Gastgebern in Namur gerecht zu werden, schloss „Je ne l’ose dire“ von Pierre Certon an. Von zeitgenössischen Komponisten stammte „I know a bank“, Sarah Quartel sowie „The seal lullaby“, Eric Whitacre. Bei diesen Stücken wurde der Chor von Jérôme Schmitz am Flügel begleitet. Mit dem Spiritual „I want to be ready“ und „Amezaliwa“ aus Tansania ging es schwungvoll weiter. Zum Abschluss interpretierte der Chor „Água de beber“ des bekannten brasilianischen Komponisten Jobim.
Nach ihrem Auftritt nutzten die Sänger die Gelegenheit, sich noch andere Chöre in der Stadt anzuhören und mit dem einen oder anderen Sänger Erfahrungen auszutauschen.