…überwältigend, zutiefst ergreifend, tolle Aufführung…

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Oh bleib bei mir
Ich brauche keine Millionen

 

 

 

 

 

 

 

…das und vieles mehr waren die positiven Rückmeldungen des Publikums zu der Konzertreihe „1945“. Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde anhand von Briefen des damaligen Soldaten Robert Poensgen aus Eupen erzählt. Dabei wurden Themen wie das Aufkommen der Nationalsozialisten, die anfängliche Begeisterung für den Krieg, die Judenverfolgung, der trostlose Tod vieler Menschen und die sinnlose Zerstörung vieler Städte wie St. Vith oder Aachen aufgegriffen. Zitate wie „Würde man für jedes Opfer des Holocaust eine Schweigeminute halten, wäre es 11 Jahre still!“ ließen das Publikum nicht kalt. Die Vorführung endet dennoch hoffnungsvoll mit der Aufforderung, dass die Menschen von heute die Verantwortung dafür tragen, dass der Frieden bestehen bleibt und aufkommender Hass im Keim erstickt wird.

Ose Shalom
Führ sie nach Haus

 

 

 

 

 

 

 

Das Gesamtprojekt stand unter der Leitung von Simen Van Meensel, der auch das Eastbelgica Sinfonieorchester dirigierte, für die Inszenierung zeichnete Astrid Baguette verantwortlich und die Chorstücke wurden unter der Leitung von Stephan Laschet einstudiert. Für alle Sänger übrigens eine Herausforderung, da wir nicht nur auswendig singen mussten, sondern auch noch schauspielern und nur selten einen Dirigenten sahen. Aber alle sind sich einig: der Aufwand hat sich gelohnt. Die Aufführungen waren nicht nur für das Publikum beeindruckend, sondern waren auch für die Mitwirkenden ein nachhaltiges Erlebnis.

The road home
Willst Frieden Du