40 Jahre Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft

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Am 31. Januar 2024 feierte die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft ihr 40-jähriges Bestehen. Neben Video-Grußbotschaften aus den Nachbarländern und -regionen und einer Podiumsdiskussion mit aktuellen und ehemaligen Regierungsmitgliedern gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Musica Cantica durfte gleich zweimal vor einem erlesenen Publikum auftreten.

Zusammen mit einigen Bläsern des Orchesters Eastbelgica sang der Chor „Sowieso“ von Marc Forster. Im zweiten Teil folgte das ergreifende „God of glory, Lord of love“ von Amy McDonald.

Weihnachten in der Stadt 2023

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Auch in diesem Jahr ist Musica Cantica wieder bei den Benefizkonzerten „Weihnachten in der Stadt“ dabei. Wir treten am Sonntag, den 17. Dezember 2023 um 19 Uhr in der St. Nikolauskirche auf. Der Erlös der Konzertreihe geht wie jedes Jahr an den Vinzenzverein zur Unterstützung bedürftiger Menschen.

Das vollständige Programm der Konzertreihe finden Sie hier:

Neubelgien – unsere Geschichte – grandios!

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Mehr als 2.300 Zuschauer und mehrere Schulklassen besuchten in 7 Aufführungen die Produktion „Neubelgien – unsere Geschichte“.

Zum vierten Mal war Musica Cantica mit Gastsängerinnen und -sänger an einer Produktion von Eastbelgica beteiligt. Weitere Mitwirkende waren das Sinfonieorchester Eastbelgica, der Chor „Zwischentöne“ und Schauspieler, die durch das Programm führten und Hintergrundinformationen gaben.Es war großartig – so lautete das einhellige Urteil des Publikums. Ein Zuschauer meinte: „So sollte Geschichtsunterricht aussehen! In der Tat wurden die Zuschauer durch mehr als ein Jahrhundert ostbelgischer Geschichte geführt. Gespickt mit Filmausschnitten, Originaltönen und passendem Bildmaterial.Die Musik passte zur jeweiligen Epoche. Als es um Kriege ging, spielte das Sinfonieorchester „A prayer for peace“ von John Williams, während Musica Cantica in zwei Stücken von Mary McDonald die Gewissenskonflikte der damaligen Soldaten und Bürger thematisierte. In der Moderne angekommen wurde „Eleanor Rigby“ in einer Fassung von Cody Fry von Stephan Laschet gemeinsam mit den Chören vorgetragen. Mit „California Dreamin‘“ von den Mamas & Papas und „Imagine“ von John Lennon ging es in die 60er und 70er Jahre. Popmusik kam dann vom Orchester mit „Dancing Queen“ von Abba und „Take on me“ von a-ha. Der Chor hatte inzwischen im Seitengerüst Platz genommen und von dort sangen die Zwischentöne „Schrei nach Liebe‘“ von den Ärzten. Mit einem Augenzwinkern verbreitete Musica Cantica Zuversicht mit „Sowieso“ von Mark Forster. Zum kraftvollen Finale vereinten sich noch einmal alle Musizierenden zum Finale aus Puccinis Oper „Turandot“.

Musica Cantica möchte sich bei allen Gastsängerinnen und Gastsänger bedanken. Es hat wieder Spaß gemacht mit euch!

 

Neubelgien – es geht bald los!

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Probetag für „Neubelgien – unserer Geschichte“

Die letzten Proben für die Konzertreihe „Neubelgien“ laufen. Und man darf wieder gespannt sein!
Mit Musik, Gesang, Text und Multimedia wird das Publikum auf eine unvergessliche Reise durch die Geschichte unserer Region mitgenommen.
Die gute Nachricht: Auch wenn einige Vorstellungen schon fast ausverkauft sind, gibt es für alle Aufführungen noch Karten. Insbesondere für die Vorstellungen vom 11. und 17. November gibt es noch attraktive Plätze.
Wir freuen uns schon jetzt, Sie bei „Neubelgien – unsere Geschichte“ begrüßen zu dürfen.

Neubelgien: unsere Geschichte

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Schon seit einigen Monaten proben wir für das nächste große Projekt mit Eastbelgica und man darf wieder gespannt sein.

Diesmal steht die Geschichte Ostbelgiens im Mittelpunkt. Das Sinfonieorchester Eastbelgica und die Chöre „Zwischentöne“ & „Musica Cantica“ erzählen vor einer beeindruckenden Kulisse die Geschichte unserer Region. Als 1920 der Versailler Vertrag in Kraft trat und die Kreise Eupen und Malmedy an Belgien abgetreten wurden, sprachen die Belgier von den „cantons rédimés“, den wiedergewonnenen Kantonen. Wir nehmen die Zuschauer mit auf die Reise vom damaligen „Neubelgien“ zum heutigen Ostbelgien.

Der Vorverkauf hat begonnen. Karten können online bei Eastbelgica im UTick Shop oder beim GrenzEcho in Eupen bestellt werden. Achtung: Dieses Jahr gibt es keine freie Platzwahl und verschiedene Preiskategorien. Die entsprechenden Karten müssen bei der Bestellung ausgewählt werden.

Akkordeonmusik, die zu begeistern weiß

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Musica Cantica Eupen
Accord Orchestra Potsdam

 

 

 

 

 

 

Wer glaubt, das Akkordeon könne nur Humtata oder Seemannslieder, wurde eines Besseren belehrt.

Musica Cantica hat das Accord Orchestra aus Potsdam nach Eupen eingeladen. Am Samstag, den 15. April 2023 gaben die beiden Ensembles ein gemeinsames Konzert in der St. Josef-Kirche in Eupen.

Den Anfang machte Musica Cantica, die eigens für dieses Konzert ein neues Programm einstudiert hatten. Mit eher geistlichen Werken von Dmitri Bortnjanski, Ola Gjeilo und John Leavitt stimmten sie die Zuhörer auf den Abend ein. Im zweiten Teil präsentierte der Chor Musik aus Rock und Pop: „Wie kann es sein“ von den Wise Guys, „Blackbird“ von den Beatles oder „Kleiner grauer Falter“ von Oliver Gies. Musica Cantica beendete ihren Part mit „Die Welt braucht Lieder“ von Udo Jürgens – dem Titel, der dem Abend nach der Corona-Zeit das Motto gab.

Es folgten die jungen Musikerinnen des Accord Orchestra. Und die brannten ein wahres Feuerwerk ab. Begann es noch ruhig mit „Nearer my God, to Thee“ und „O Fortuna“ von Orff, so wurde es mit einem Queen-Medley, Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ sowie Stücken aus dem „Phantom der Oper“ und dem Gefangenenchor aus „Nabucco“ schnell fetziger. Bei „Adiemus“ von Carl Jenkins übernahmen die Sängerinnen von Musica Cantica den Gesang. Einen furiosen Abschluss boten beide Ensembles mit „Circle of life“ aus dem Film bzw. Musical „König der Löwen“. Und nach einer Zugabe machten Musica Cantica und Accord Orchestra mit einem Augenzwinkern klar, dass jetzt wirklich Schluss ist: Das bekannte Paulchen Panter-Stück „Wer hat an der Uhr gedreht“ wurde aus aktuellem Anlass umgedichtet.

Accord Orchestra Potsdam
Alle zusammen

 

 

 

 

 

 

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass das Konzert für die Potsdamer Gäste den Abschluss ihres dreitägigen Belgienaufenthaltes bildete. Und bei der gemeinsamen Feier nach dem Konzert war schnell klar, dass Musica Cantica im nächsten Jahr in Potsdam willkommen ist. Wie heißt es so schön – Musik verbindet!

Frühjahrskonzert in Walhorn

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Nach dem fulminanten Konzert von Musica Cantica Eupen zusammen mit dem Potsdamer Accord Orchestra (mehr dazu später an dieser Stelle) geht es direkt weiter. Am Samstag, den 22. April 2023 wird der Walhorner St. Cäcilien Gesangsverein zusammen mit Musica Cantica ein Benefizkonzert zugunsten des Palliativpflegevereins Ostbelgien geben.
Wir freuen uns wieder unser neues Programm präsentieren zu dürfen.
Herzliche Einladung an alle. Beginn des Konzertes: 20 Uhr.

Musica Cantica Eupen & Accord Orchestra Potsdam: “Die Welt braucht Lieder“

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„Die Welt braucht Lieder” lautet das Motto des Gemeinschaftskonzerts vom Accord Orchestra Potsdam und Musica Cantica Eupen. Das Akkordeonorchester ist bekannt für sein spritziges Programm, das von anspruchsvoll festlich bis unterhaltend modern ausgerichtet ist. Gemeinsam mit dem gastgebenden Chor Musica Cantica präsentieren sie eine breite Vielfalt an Stücken – von klassischer Musik bis hin zu modernen Liedern – um die Vielfalt der musikalischen Sprache aufzuzeigen.

Das Konzert findet statt am Samstag, den 15. April 2023 um 19 Uhr 15 in der Pfarrkirche St. Josef in der Eupener Unterstadt.

Tickets gibt es ab sofort in der Vorverkaufsstelle des GrenzEchos am Eupener Marktplatz oder online unter www.eastbelgica.be.

Produktion „1945“ wird mit dem Preis des Parlaments ausgezeichnet

1945Das Gemeinschaftsprojekt mit Eastbelgica, Musica Cantica, Gastsängerinnen und Gastsängern sowie Schauspieler und Schauspielerinnen wird mit dem Preis des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgezeichnet.

Simen Van Meensel und Anja Pitz erhalten den Preis im Bereich Geschichte für das Drehbuch und die Videoaufzeichnung des Werks.

Ein Erfolg, an dem viele mitgewirkt haben und über den alle stolz sein können! (s.a.: https://brf.be/regional/1682987/)

6 gelungene Aufführungen von „Kyrie“

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Alle Fotos: Eastbelgica / Jannis De Maré
Ave Maria

Insgesamt mehr als 2.200 Zuschauer haben die Aufführung des Musicals „Kyrie“ gesehen. Und hinzu kommen noch zwei Schulaufführungen. Musica Cantica Eupen durfte wieder in Zusammenarbeit mit Gastsängern, dem Eupener Knabenchor, dem Eastbelgica Sinfonieorchester und einigen Schauspielern an einem beeindruckenden Projekt teilhaben. Die Leitung lag in den Händen von Stephan Laschet (Chor), Astrid Baguette (Schauspiel) und Simen Van Meensel (Orchester und Gesamtleitung).

Die Arbeiter im Aufstand
Die Kneipenszene

Die Handlung des Musicals „Kyrie“ spielte Anfang des 19. Jahrhunderts in Eupen. Genauer gesagt geht es um die Geschichte des Tuchscherers Ewald und der Tuchverlegertochter Lili, die sich ineinander verlieben – eine Liebe, die aufgrund der Standesunterschiede nicht sein darf. Die erwachsene Lili ist dabei immer auf der Bühne präsent und erinnert sich in ihrem Tagebuch an ihre Jugend. Das Stück zeigt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern verdeutlicht auch, unter welchen schrecklichen Bedingungen die Arbeiter schon als Kinder arbeiten mussten, wie Hunger und Krankheiten sie immer wieder heimsuchten und mancher Lohn vom Vater in die Kneipe und nicht nach Hause gebracht wurde. Als erste Dampfmaschinen drohen, den Scherern die Arbeit wegzunehmen, kommt es zum Aufstand, den Ewald mit dem Leben bezahlt. Die Zuschauer zeigten sich von Lilis Geschichte und der einfühlsamen Musik ergriffen und quittierten dies mit langanhaltendem Applaus.

Zufriedene Zuschauer
Chor und Orchester

Nicht ganz ohne Stolz durfte der Chor, der gleichzeitig die Arbeiterinnen und Arbeiter darstellte, zwei Stücke aus der Feder unseres Dirigenten Stephan Laschet als Welturaufführung interpretieren. Weitere Werke stammten u.a. von Ola Gjeilo, Karl Jenkins, Jordan Grigg, Ramses Shaffy und Edward Elgar.